Transnet warnt vor der Kürzung der Regionalisierungsmittel
Die Gewerkschaft TRANSNET hat eindringlich vor einer Kürzung der Regionalisierungsmittel durch den Bund gewarnt. Die Pläne des Finanzministers würden dem Ziel widersprechen, mehr Verkehr auf die Schiene zu holen. Stattdessen müsse befürchtet werden, dass die Länder Investitionen in diesem Bereich zurückschrauben würden. Gewerkschafts-Chef Norbert Hansen erklärte in diesem Zusammenhang, \"statt Kürzungen sind mehr Scheine für die Schiene gefordert.\"
Bundesfinanzminister Hans Eichel will den Ländern in diesem und in den kommenden Jahren nur noch 6,54 Milliarden Euro (12,8 Milliarden Mark) überweisen. In den vergangenen Jahren hatte dieser Betrag zuletzt noch bei 13,2 Milliarden Mark (6,75 Milliarden Euro) gelegen (Pressemeldung Transnet-Gewerkschaft, 9. 1. 02).
Eisenbahnzeitschrift Lok Report