Pressemeldung vom 23.05.2002
Befragung der Gäste der Bahn
Verband organisiert
Der Fahrgastverband \"Pro Bahn\" Mitteldeutschland führt in der Zeit vom 18. bis 31. Mai 2002 eine Fahrgast- und Bürgerbefragung zur Eisenbahnstrecke Bitterfeld - Stumsdorf durch. Obwohl die Umfrage in der gesamten Verwaltungsgemeinschaft Zörbig durchgeführt wird, sind besonders die Einwohner der Anliegergemeinden der \"Saftbahn\" gefragt- Großzöberitz, Zörbig und Stumsdorf. Über das Weshalb und Warum sprach unsere Redakteurin Iris Lademann mit dem Mitglied des Fahrgastverbandes, Sebastian Herbsleb aus Zörbig.
M o m e n t m a l
Das MZ-Interview
Was ist der Anlass für eine solche Fahrgastbefragung?
Herbsleb: Pro Bahn möchte so in Erfahrung bringen, wo es Kritikpunkte gibt, um darauf reagieren zu können. Die Erkenntnisse aus der Umfrage sollen dann in Verbesserungsvorschläge für den künftigen Bahnverkehr einfließen.
Sollten deshalb nur Benutzer der \"Saftbahnstrecke\" teilnehmen?
Herbsleb: Auf gar keinen Fall nur diese. Wir bitten darum, dass sich möglichst viele Bürger beteiligen - auch jene die nicht mit der Bahn fahren. Gerade sie sollten auf dem Fragebogen vermerken, weshalb sie nicht mit der Bahn fahren.
Apropos Fragebögen. Wo bekommt man diese?
Herbsleb: Die Mitglieder der Verwaltungsgemeinschaft erhalten diesen durch das amtliche Mitteilungsblatt \"Zörbiger Bote\". Bei weiterem Bedarf sind Fragebögen auch am Fahrkartenschalter im Zörbiger Bahnhof erhältlich, der täglich geöffnet ist.
Sind das einzigen Möglichkeiten, um teilzunehmen?
Herbsleb: Im Internet-Zeitalter natürlich nicht. Auf der Homepage www.saftbahn.de wurde extra für die Befragung eine Rubrik eingerichtet. Schnell und einfach geht es auch per Fax unter 069 - 42694898.
Und wo kann man die Fragebögen wieder abgeben?
Herbsleb: Selbstverständlich auf der Homepage für Internet-Benutzer. Dann aber auch auf dem Zörbiger Bahnhof oder im Eingangsbereich des Zörbiger Rathauses, wo eine Art Briefkasten steht. Für die Gemeinden Großzöberitz und Stumsdorf steht zur Abgabe der jeweilige Gemeindebriefkasten zur Verfügung.
Mitteldeutsche Zeitung Bitterfeld
